Review

Schonmal vorweg gesagt, dieser Film hat nur zwei Punkte mit der Serie aus den 80ern gemeinsam, die Namen Sunny Crockett und Ricardo Tubbs und den Titel Miami Vice, ansonsten ist dieser Streifen völlig losgelöst von der Serie.
Wo in der Serie helle Bilder und positive Farben dominierten, entführt uns Michael Mann in seiner Kinoadaption eher ins nächtliche Florida.
ABER, dieser Film funktionier hervorragend. In, für Michael Mann typischen, ästhetischen Bildern wird dem Betrachter ein wilder Mix aus Sex, Drogen und Gewalt geboten, welcher sich wirklich sehen lassen kann. Der digitale Touch des Films, welchen Michael Mann schon in Colleteral verwendete, gibt dem Film schon fast eine authentische Wirkung und gibt dem Zuschauer das Gefühl mittendrin statt nur dabei zu sein. Dazu kommen noch die wirklich markanten Hauptdarsteller Ferell und Foxx welche sich sichtlich wohlfühlten in ihren Rollen und diese auch hervorragend präsentierten.
Trotz aller distanzierung zu der Serie hat Manns Film aber auch Punkte zu bieten an welchen man Miami Vice erkennen kann, teure Anzüge, schnittige Autos und schnelle Boote sind immer irgendwo präsent und unterstreichen die ästhetisch gefilmten Bilder des Filmes.

Es gibt von mir 9 von 10 Punkten

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