... "wahrscheinlich der einzige Ort, wo der American Dream noch am Leben ist", meint der Regisseur des Films über die grüne Oase im Moloch der 12-Millionen-Stadt.
Die New Yorker verbringen viele Tage ihres Lebens in diesem grünen Reich, sei es bei der Arbeit oder beim Vergnügen. Tausende Hochzeiter, vor allem jene aus asiatischen Familien, nützen die Kirschblütenzeit, um traumhafte Erinnerungsfotos zu erhalten.
Es war Anliegen der Parkväter, die wichtigsten Landschaften der USA nachzubilden. Aber ebenso orientierten sie sich an den großen europäischen und asiatischen Gärten. So kam der Park zu seinen prachtvollen Kirschhainen und anderen botanischen Kostbarkeiten. Aus aller Herren Länder sind sie wie Perlen entlang der mäandernden Wasserläufe aufgefädelt.
Wer den Park betritt nimmt gleichsam eine Auszeit und lässt sich neu aufladen an diesem Tummelplatz aller Klassen und ethnischen Gruppen. Von der in New York lebenden Künstlerin Ute Lemper stammt der Satz: "Egal wie verrückt man selbst ist, im Central Park findet man immer jemanden, der noch verrückter ist."
Geschichte, Mythos und Realität - New Yorks größter und schönster Park ist ein Ort der Begegnungen zwischen den Menschen, der Film erzählt und zeigt es.
Quelle: arte.tv