Review

Mit seinem bislang einzigen Film hat Regiesseur Skip Woods einen Streifen in bester Tarantino Tradition geschaffen, welcher nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seine skurillen Charaktere zu überzeugen weiss.

Voller schwarzem Humor, ordentlichem Kunstblutgehalt und jeder Menge Wendungen hat Skip Woods einen echten Geheimtip abgelgt, welcher nicht nur Tarantinofans gefallen dürfte. Spielt der Film fast nur in einem Haus und könnte daher fast schon als Kammerspiel bezeichnet werden, muss man klar sagen das der Film auch kaum weitere Schauplätze benötigt.
Die verschiedenen Charaktere wissen umso mehr zu gefallen. Ob rappender Drogendealer, nymphomanisches Luder oder korrupter Polizist hier wird so einiges geboten.
Darstellerisch machen hierbei alle eine gute Figur. Thomas Jane als gebeutelter Hausmann, welcher von seiner Vergangenheit eingeholt wird, spielt die Rolle sehr sympathisch und authentisch.
Aber auch die Nebenrollen wissen zu gefallen, hierbei ist Paulina Porizkova wohl am meisten zu erwähnen da sie wirklich so richtig schön schlampig und politisch inkorrekt daherkommt. Aber auch Glenn Plummer, James LeGros oder auch Mickey Rourke können überzeugen.
In Sachen Action schlägt man nicht über die Strenge aber bietet doch gute solide Kost, welche in ausreischendem Maße vorkommt.

Fazit:
Eine kleine Perle, welche leider nicht so bekannt ist wie sie es ruhig sein dürfte. Gute Charaktere, gute Spannung und schwarzer Humor...auf jedenfall 8 Punkte wert.

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