Review

Heiter-unbeschwerter Klamauk nach bekanntem Muster, in dem Versager Marvin (Rob Schneider) unverhofft mit allerlei animalischen Instinkten gesegnet wird und mit selbigen für jede Menge Chaos und peinliche Situationen sorgt. Zwar bietet "Animal" insgesamt keine wirklich herausragenden oder kultverdächtigen Gags, für einen gemütlichen TV-Abend ist er jedoch bestens geeignet. Ulkig sind dabei vor allem jene Szenen, in denen sich der arme Marvin mit anderen Tieren wie Katze und Affe kräftig in die Wolle bekommt. Ein echtes Gaudi, wenn gleich auch schon öfter in ähnlicher Form (zB. "George der aus dem Dschungel kam") dagewesen. Nett desweiteren auch die schräge Delphineinlage sowie die kleinen, absolut natürlichen Anfälle unkontrollierter Geilheit. Gags, die überhaupt nicht zünden, sind glücklicherweise selten - vorrausgesetzt, man erwartet nicht anspruchsvolle Spässe oder eine intelligente Handlung.
Rob Schneider gefiel mir mit seiner lustigen Mimik und zahlreichen Tier-Brunftlauten neben der süssen Colleen Haskell unterm Strich sehr gut und der Support-Cast spielt ebenfalls passabel - wenn gleich keine prominenteren Gesichter vorzufinden sind.

Alle, die auf anspruchslosen Klamauk stehen, können gefahrlos einmal reinschaun. Technisch wie schauspielerisch ist Luke Greenfields "Animal" jedenfalls sehr solide gelungen.

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