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Man merkt sofort, warum der erste Einsatz von George Lazenby als James Bond auch gleich sein letzter sein sollte: Der Mann mit dem Hundeblick hat kaum Ausstrahlung und darum fällt es ihm gleich doppelt so schwer, einen Sean Connery zu beerben. Aber auch Telly Savalas, der als Schurke nicht genügend genutzt wird, und die wunderbare Diana Rigg, die uns hier leider oft nur ihre spröde Seite zeigen darf, können den ohnehin einen halbe Stunde zu lang geratenen Film nicht mehr retten. Ein großes Problem stellt auch das Drehbuch dar. Zuerst zieht sich alles, so als würde Bond einen gemütlichen Winterurlaub absolvieren. Dann explodiert urplötzlich die Action, Stichwort: Skifahrt, was jedoch nur zu schlechten Rückprojektionen und dem offensichtlichen Einsatz von Stuntdoubeln führt. Viel faszinierender als die Liebesromanze - Bond bindet sich?! - wäre ein gekündigter 007 gewesen, der das Böse auf eigene Faust bekämpft.

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Warum viele George Lazenby als schlechten Bond-Darsteller bezeichnen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht! Meiner Meinung nach kommt er sogar fast an Sean Connery ran, weil er vor allem eines noch mehr besitzt als sein Vorgänger: Witz! Kann mich an keinen Bond-Film erinnern, bei dem ich so oft schmunzeln oder lachen muste! Zusätzlich gibt es hier noch ein Novum am Ende als Bond heiratet jedoch gleich wieder zum Witwer wird! Der Film an sich ist gewohnt actionreich, bietet viel Abwechslung, mehrere Verfolgungsjagden, schwächelt höchstens in der Story ein wenig. Meiner Meinung nach ein absolut gelungener Bond-Film mit einem guten George Lazenby, der nur noch von den Bond-Klassikern 3-5 getoppt wird! Bewertung 8/10 Punkten

6

Verglichen mit den vorhergehenden Bond-Filmen mit Sean Connery sicherlich der bis dahin absolute Tiefpunkt der Bond-Reihe. Hätte man da schon gewusst was mit Roger Moore noch für Schrott-Filme folgen sollten, wäre man mit dem vorhergehenden Urteil sicherlich etwas vorsichtiger gewesen. Natürlich hatte George Lazenby nicht die Leinwandpräsenz und den Bonus eines Connery, der die letzten beiden Bond-Filme ''Feuerball'' und ''Man lebt nur zweimal'' quasi alleine durch seine Präsenz vor der Bedeutungslosigkeit rettete, doch finde ich, daß er seine Sache recht ordentlich machte. Die Handlung war jedenfalls eine der Besten in der Geschichte der Bond-Filme und Lazenby hätte durchaus eine zweite Chance verdient gehabt.

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Schade, dass er ohne Connery ist, sonst würde der Film eine kleines Meisterwerk in der Bondreihe darstellen. Die Geschichte ist mit Liebesgrüße aus Moskau die beste. Die Gegenspieler sind auch top (Telly Savalas, Kojak), doch es gibt ein Problem bei dem Film - George Lazenby ! Gerade die Bondfilme sind immer zu 100% auf den 007 Darsteller ausgelegt und da bringt Lazenby es nunmal nicht. Ihm fehlt nunmal der Charme, Witz und die Coolness der anderen Darsteller und dann läuft er auch noch in einem Schottenrock herum, dass wirkt einfach nur albern. Insgesamt ein mittlerer Bond, aber der Film ist es wert gesehen zu werden. 7/10

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