Donnie Darko (2001)

Ein 1.80 Meter großer Mann im Hasenkostüm namens Frank, von dem man später erfährt das er schon tot ist und daher die Fähigkeit bestitzt durch die Zeit zu reisen, erzählt dem angeblich paranoid schizophrenen Donnie Darko, dass in 28 Tagen 06 Stunden 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergehen wird. Was Donnie allerdings noch nicht weiß ist, dass es sich bei dieser Welt um eine Welt in einem parralellen Universum, auch Tangentenuniversum genannt, handelt.
Frank bittet Donnie ihm zu folgen und kurz nachdem Donnie sein Haus verlassen hat wird sein Zimmer von einer Flugzeugturbine, deren Herkunft bis fast zum Ende des Filmes ungeklärt bleibt, zerstört.
Der Film enthält einige surrealistische und unrealistische Elemente.
Der Film gewinnt im weitern Verlauf durch seine realistisch erscheinenden Characktere an tiefe. Unter den Charackteren befinden sich zum Beispiel eine Lehrerin, die der Meinung ist das Leben in zwei extreme Pole teilen zu können, eine Englischlehrerin die Unterrichtsstoff verwendet der leicht kritisiert werden kann, ein Mädchen deren Stiefvater ihr Mutter angegriffen hat, ein Junge der denkt er wäre der größte und er könnte die anderen behandeln wie er wollte, ein Mann der Vorträge gegen die Angst hält und Mitglied in einem Kinderpornoring ist und einer alten Dame die ein Buch über das Zeitreisen geschrieben hat.
Auch wenn in dem Film einige Sinneslücken bestehen ziehe ich den einfachen Film dem Director-Cut vor, da die Interpretationsmöglichkeiten des einfachen Films viel vielfältiger sind als die des Director-Cut.
Auch wenn der Film ein paar wenig Fehler aufweißt, z.B. das eine Flugzeugturbine sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, aber eine Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit für eine Zeitreise nötig ist, beinhaltet der Film einige Durchausinteressante Denkanstösse auf deren Basis man philosophieren könnte.