Die Story:
Der unscheinbare Teenager Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) wird von furchtbaren Visionen geplagt. Um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen, steht er ständig unter dem Einfluß der verschiedensten Tabletten. Als ihm eines nachts der mit einem Hasenkostüm bekleidete Frank vom baldigen Ende der Welt berichtet und ihm destruktive Aufträge erteilt, ist Nichts mehr wie es mal war.
Selbst Donnies Psychologin weiß sich nicht mehr zu helfen: Sind dies nur die Wahnvorstellungen eines kranken Jugendlichen oder steckt hinter Allem mehr, als man zu erst vermuten würde...
Fazit:
Zunächst hinterließ mich die erste Hälfte des Films in einem extremen Zwiespalt: Einerseits war ich von der ungeheuren Atmosphäre, den komatischen Bildern, welche einen selbst wie unter Tabletteneinfluß fühlen lassen und der gelungenen, meist mit Klavierstücken unterlegten, Musikuntermalung begeistert. Anderseits war ich über die extreme Ruhe und über die typischen Teeniefilmszenen verärgert, doch zum Ende hin konnte dieser ungewöhnliche Genre-Mix das Ruder noch mal rumreißen! Denn nicht nur von den zahlreichen Zitaten aus Filmen wie „Tanz der Teufel“ oder „Back to the Future“ ließ ich mich eines Besseren belehren, auch das äußerst spannende und überraschende Ende konnte meine Meinung ändern, denn nach dem Genuß von „Donnie Darko“ wird man völlig ratlos und fragend zurückgelassen. Und hat es ein Film nicht geschafft, wenn man noch lange Zeit über ihn nachdenkt und sinniert? Ich sage JA!