Der Makler (2000)

John Ritter gibt in diesem netten kleinen Horrorstreifen den Makler, der in einem ziemlich abgedrehten Örtchen versucht Häuser zu vermitteln, was aufgrund ihrer Geschichten nicht zu einfach ist.

Die 3 so gezeigten Häuser erzählen so jeweils ihre eigene Geschichte, welche recht makaber daher kommen und doch durch ihre knackige Erzählweise nicht langweilen. So geht es in der ersten Episode um eine Ehefrau die ihren Mann betruegt, was diesem gar nicht gefällt und er ueble Rache uebt, selbst Jenseits aus.
Als schwächste der drei Storys einzustufen, da man gezeigtes bereits schon besser in anderen Streifen wie z.B. Creepshow gesehn hat.
Da gefällt die 2 Story schon durchaus mehr, in der sich ein Familienvater, köstlich dargestellt von Bryan Cranston, mit einem Killeraffen auseinandersetzten muss. Vor allem der Konflikt der Tochter die den Affen nicht weggeben will und dem Vater ist gut und glaubhaft inszeniert und weiss zu gefallen. Der Spannungsbogen ist stehts auf guten Niveau und auch an den Effekten gibts nichts auszusetzten.
In der dritten Geschichte geht es dann um einen jungen Mann, der sich aus Verzweiflung an eine Psychologin wendet. Er sieht in Visionen wie ein polizeilich gesuchter Serien-Killer ( der Omi Killer) seinen Opfern den gar aus macht. Diese Episode ist ganz klar die blutigste der drei Geschichten, was sich in einigen gore szenen wiederspiegelt. Der Omi Killer ist dazu mal eine willkommene Abwechslung  und bietet einiges an schwarzen Humor.

Die drei Geschichten werden jedoch getoppt von der lustigen Rahmenhandlung, in welcher der arg unter Zeitdruck stehende Makler versucht die Häuser zu veräussern. Köstlich wie John Ritter das hier herüber bringt.

Fazit:
Ein Streifen voller schwarzen Humor, der fuer kurzfristigen Horrorspass sorgen kann. Leider nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die drei Geschichten hat man zwar schonmal irgendwie in anderen Filmen gesehn , aber sie sind keine  Ausfälle, so das man sich den Film doch gut zu Gemuete fuehren kann.
Abgerundet durch ein wirklich cooles Ende.
6,5 von 10 Punkten