Review

Ein eifersüchtiger Ehemann als Wiederkehrer, ein Vater buhlt um die Liebe seiner kleinen Tochter-mit einem Affen, und eine Killer-Oma? Klingt irgendwie nach Geschichten aus der Gruft, oder auch ein wenig nach "Creepshow", wenn man die Rahmenhandlung betrachtet. Und damit liegt man schon recht nahe, denn all diese Geschichten kommen einem so schrecklich bekannt vor, dass man schon beinahe vergisst, Angst zu bekommen. Aber halt, das macht gar nichts, denn dazu hat dieses "Meisterwerk" sowieso nicht das Potential. Warum sind diese Geschichten nur so langweilig? Es braucht doch nur zwei Elemente, um auch ohne Ideen eine brauchbare Zusammenstellung von Kurzgeschichten zu schaffen: schwarzen Humor, nicht zu knapp und deftige Splattereffekte. So hat es zumindest in den Obengenannten Beispielen geklappt. Ob es an Talent oder an Budget gefehlt hat, lässt sich schwer nachvollziehen, aber obwohl der Film sich in beidem versucht, kriegt er nichts auf die Reihe. Ironie nur am Rande und (aus angst vor Zensur?) zurückhaltende Effekte befriedigen nicht einmal den notgeilsten Horrorjunky. Einzige brauchbare Szenenfolge: die Endsequenz.
Fazit: alles andere als ein Juwel, da soll man sich noch auf Magazine wie "X-rated" verlassen, die den Film in höchsten Tönen gelobt haben.
Härtegrad 4 von 10
Gesamteindruck 3 von 10

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