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So, das ist es nun, das Remake zum "Fahrstuhl des Grauens". Doch braucht man diesen Film wirklich? Wer das Original kennt, braucht das Remake sicherlich nicht zwingend ansehen, da es bis auf einige kleinere "frische" Ideen kaum vom Original unterscheidet. Für die Leute, die ihn noch nicht kennen, ist er aber dennoch einen Blick wert.
Die Story blieb, bis auf wenige kleine Dinge unverändert und ist somit genauso seltsam wie die vom Original, was aber nicht wirklich negativ gemeint ist, da sie mal was anderes im Horror-Einheitsbrei darstellt.
Auch wenn einige Elemente doch arg übertrieben sind, fällt der Film nicht ins Lächerliche ab.
Die Schauspieler gehen in Ordnung, auch wenn sie keine wirkliche Glanzleistung vollbringen, aber sowas erwartet man ja bei einem typischen Horrorfilm auch nicht.
Die Effekte kann man als durchaus gelungen bezeichnen, jedoch hätten es ruhig etwas mehr sein können. Gewaltmäßig hält sich der Film bis auf zwei Außnahmen sehr zurück, da Dick Mass versucht mehr auf Spannung als auf Splatter zu setzten, was ihm aber nicht komplett gelingt.
Ein bisschen mehr Splatter hätte diesem Film sicherlich nicht geschadet.
Die Musik geht in Ordnung, man hätte sie jedoch in manchen Situationen bedrohlicher wirken lassen können, zum Beispiel so wie in alten Carpenter-Filmen, wo die Musik die Bedrohung erstaunlich gut herüberbringt.

Doch trotz aller Kritik unterhält der Film seine Lauflänge über. Fans des Originals werden sicher enttäuscht sein, doch trotzdem besitzt das Remake Unterhaltungswert, auch wenn es im Großen und Ganzen Dasselbe ist.
6 von 10 Punkten.

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