Das Mädchen aus dem Wasser (2006)

Bei den Filmen von M. Night Shyamalan ist es ja leider in letzter Zeit immer mehr eine Qual geworden sie sich man muss schon fast sagen anzutun.

So ist die Qualität seiner Filme eine einzige Abwärtskurve, beginnend beim großartigen „THE SIXTH SENSE“ über „UNBREAKABLE“ und „SIGNS“ um dann beim eher bescheidenen „THE VILLAGE“ zu landen.

Hat er doch so verzweifelt versucht, an den Erfolg von „tSS“ anzuknüpfen, was ja eigentlich gar nicht verwerflich ist, versuchte er es nicht immer und immer wieder mit den selben inzwischen schon mehr als abgenutzten Mitteln.
So verpasste er uns noch eine „geistreiche“ Wendung und noch einen größeren Knaller am Schluss, um dann in Wendungen und noch mehr Wendungen die komplette Glaubwürdigkeit der Filme einzubüssen.

Als ich denn hörte, dass es hier mal keine “genialen“ Geistesblitze während des Filmes gibt beschloss ich dann doch, ihm eine Chance zu geben.


Story:Cleveland ist Hausmeister in einem Wohnkomplex und ein vollkommener Durchschnittshausmeister.Als er eines Nachts auf der Lauer liegt, um den geheimnisvollen Nachtsbader zu erwischen, fällt er ins Wasser und findet sich kurz darauf zusammen mit seiner Retterin, der Geheimnisvollen Story in seiner Wohnung wieder. Story entpuppt sich als Wasserbewohnerin, eine so genannte Narf, die nur hier ist um etwas zu erledigen, bevor sie zurückkehren kann.Aber da hat ein Scarf (??), ein Erdbewohner, der sich nur bewegen kann, wenn außer seinem Opfer niemand zusieht, etwas dagegen….


Was eigentlich gar nicht so schlecht klingt, entpuppt sich während des Sehens aber leider zu einem unausgegorenen Murks.
Die Story, die eigentlich so viel Potential bietet wird nur Plump, und unatmosphärisch, ja fast schon langweilig abgefilmt und als besonderes Highlight sehen wir dann auch noch Mr. Shyamalan himself als Retter der Welt.

Sorry, aber da wurde mir ein bisschen Schlecht…...

Vielleicht sollte er mal versuchen, etwas ganz anderes zu Filmen, um wieder neuen, frischen Wind zu bekommen, aber wahrscheinlich würde selbst der Schluss eines „RAMBO“ Remakes noch daraus bestehen, das Rambo eigentlich schon lange Tod ist und seine Gegner Aliens sind, die in einem Dorf leben, in dem noch das 18te Jahrhundert herrsch.

Fazit: Quark hoch 10
„BARBIE – FAIRITOPIA“ ist wesentlich unterhaltsamer!!!