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Was für ein hirnverbrannter Unsinn!!!
Also French Connection und der Exorzist, geniale Filme.
Aber das hier? Völlig unglaubwürdiger und nerviger Mist!
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Am stärksten fand ich Friedkin schon immer, wenn er bei seinen Charakterstudien den schmalen Grat zwischen Normalität und Wahnsinn gezeichnet hat. Hier dient als Vorlage ein Theaterstück, und man merkt das dem Film auch an. Trotz der interessanten Spielhandlung mit Parallelen zur Paranoia der Gegenwart bleibt man letztlich doch etwas verstört und ratlos zurück, was aber vom Regisseur durchaus beabsichtigt ist. Der beste Friedkin seit Jahren.
8
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 21.11.2010 Unkonventionell aufgebauter, schleichender Psychothrill der Oberklasse. Wer hier Insektenhorror erwartet, soll sich bei der Marketingabteilung beschweren, das aber nicht diesem perfiden Kammerspiel die Schuhe schieben, das man von Friedkin so wohl nicht mehr erwartet hat. Michael Shannon brilliert, auch wenn man eigentlich wusste, dass er so gut sein kann; Ashley Judd brilliert ebenfalls und von ihr wusste man das nicht unbedingt. Die Dreckigkeit des Hotelzimmers paart sich mit der Ausweglosigkeit der psychologischen Spirale und endet in einem Albtraum aus Cellophan. *weitere Informationen: siehe Profil
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Ich holte mir den Film aus meiner Videothek aufgrund der Tatsache das es der neuste Film des EXORZIST Regiseurs ist! Tja... was ich dann sah, war totaler Mist! Über eine Stunde braucht der Film bis überhaupt mal was passiert! Im dieser Stunde herrscht gähnende Langeweile! Erst am Ende kommt etwas Spannung und Action auf, was den Film auch nicht mehr rettet! Wiedermal nur belangloses Material das in der Videothek (ganz zu schweigen von der eigenen DVD Sammlung!) Platz wegnimmt! Prädikat besonder Wertlos!! Punkte 0,1/10
8
Es gibt es also doch noch, das Horrorkino für Erwachsene. Horrorkino? Aber sicherlich. Was William Friedkin hier abliefert ist wohl das stärkste Stück Genrekino seit langem. Ganz langsam baut Friedkin seine Geschichte auf. Gewissenhaft führt er seine Protagonisten ein, leuchtet ihre Lebensumstände aus, gibt ihnen einen Charakter. Etwas was man im Genre oft so schmerzlich vermißt. Nach und nach läßt Friedkin den Horror von der Leine, ohne seiner Geschichte unnötige Längen zu verpassen. Läßt Aggie und Peter geradewegs ohne Umwege in das nur konsequente Ende gleiten. Kurz ist man geneigt Judd und Shannon am Ende des Filmes Overacting vorzuwerfen, doch ist ihr Spiel nur Spiegel des Wahnsinns, dem ihre Charaktere verfallen sind. Das Ergebnis ist ein Kleinod des Horrorkinos, höchst interpretierbar und verstörend.