6
Remake des Horrorklassiker aus den 70ern. Die Geschichte ist hinlänglich bekannt und erfährt in dieser Neuauflage so gut wie KEINE Variation, hat aber Schwierigkeiten, die Atmosphäre des großen Vorbilds zu erreichen, was in erster Linie an der modernen Optik und vor allem an den Schauspielern liegt, die ihren Kollegen aus dem Original einfach nicht das Wasser reichen können. Im Prinzip unkreativ und überflüssig, aufgrund des einfachen Nacherzählens aber natürlich trotzdem eine unterhaltsame Grusel-Geschichte.
3
Schon als der Trailer in meinem Stammkino gezeigt wurde, erntete er im Saal nur ein Raunen und Kichern, denn ein schlecht gelaunt dreinblickender Pimpf auf einer Schaukel, und mag es sich auch um den Sohn Satans handeln, beschert heute niemandem mehr Alpträume. Zum Film selber sei gesagt, dass er auch nur wieder zu jener unliebsamen Kategorie von Remakes gehört, die es sich selbst zu leicht machen und eine bereits existierende Geschichte oft fast Szene für Szene und lediglich mit neuen (und in diesem Fall viel zu jungen Haupt-) Darstellern und eben hochauflösenderen Bildern originalgetreu abkupfern, ohne dabei einen Hauch von eigener Kreativität erkennen zu lassen. Lediglich ein paar der berühmten OMEN-Todesarten (ausgerechnet die!) wurden hier abgewandelt, sprich: Sie wurden durch schlechtere Methoden der Lebensauslöschung ersetzt. Prädikat: Unnötig.
7
Das Omen, die Neuauflage, am gelungensten war das Datum des Starttermines. Außer drei neuen kurz Effekten eine kopie des Orginales, wobei es dem Film an der düsternis der Bilder fehlt und am Charisma der Darsteller. Schade das man es nicht geschaft hat, hier neue technische Möglichkeiten mit der atmosphäre des Orginals zu vereinen. Werdas Orginal nicht kennt sollte sich lieber diese ansehen.