Review

Nach dem enttäuschenden zweiten Teil wollte ich mir den dritten eigentlich ersparen, aber dann sah der Trailer recht vielversprechend aus. Ich werde immer wissen... ist wirklich mehr als man erwarten durfte. Regisseur White greift die alte Story um den Haken-Mann anfangs ironisch auf, kreiert dann aber auch eine ganz eigene Version zum Thema Schuld und Sühne. In vielen Belangen ähnelt er dabei dem ersten Teil und lässt die schwachsinnige erste Fortsetzung ziemlich blass aussehen.

In den engen Grenzen des Genres mit seinem Standard-Repertoire an Szenenabfolgen muss man dem Film immerhin einen gelungenen Look attestieren. Dieses trostlose Wintersportkaff hat einige atmosphärische Sets zu bieten (Seilbahn, Rummelplatz, Rockfestival). Bei der Auflösung der Geschichte macht man es sich vielleicht ein bißchen einfach, aber bis dahin kann das Verwirrspiel um die Identität des Killers durchaus überzeugen. Regisseur White legt das Hauptaugenmerk also keinesfalls nur auf das Abspulen von Mordszenen (im Gegenteil: der Bodycount ist eher gering). 

Fazit :
Rundum gelungener Slasher, der ein Dasein als "dritter Teil" eigentlich nicht verdient hat.   6/10 Punkte
 

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