Mit Tieren wird im Genre ziemlich gern gearbeitet. Sind es sonst jedoch meist Spinnen, so sind Hunde an sich auch nicht wirklich Neuland. In „Friedhof der Kuscheltiere“ oder auch „Cujo“ (der sogar von Nikki zitiert wird) waren die sonstigen Haustiere alles andere als der beste Freund des Menschen.
Irgendwie will man als Zuschauer das Ganze auch nicht so wirklich ernst nehmen, da man zunächst auch das Rudel sich auch an einem Teil „zur Beratung zurückziehen“ sieht. Wirklich bedrohlich wirken sie selbst mit Blut verschmiertem Fell nicht.
Natürlich wird an Ende auch eine Art Erklärungsversuch für das Verhalten der Bestien an den Tag gelegt, doch das ist dann auch wieder jenseits des originellen. Zeitweise vermutet man sogar, dass der Biss eines Hundes auch ähnliche Auswirkungen wie die eines Werwolfs haben könnte, doch die Fährte bei Sara wird auch schon bald wieder verlassen.
Die Charaktere Hu
sind auch nicht allesamt Sympathieträger, womit nicht mehr viel positives bei diesem Film bleibt. So ist auch die deutsche Synchronisation bereits zu Beginn schon nicht zu ertragen, was eine Ansicht im Original wirklich unerlässlich werden lässt.
Fazit
Der Versuch unheimlich zu sein ist leider kläglich gescheitert – und das obwohl Wes Craven involviert ist...