Vier Frauen und ein Todesfall (2005)

Gesamte Serie

Man nehme ein österreichisches Dorf, setze einige Todesfälle hinein, garniere das mit einer Prise Schwarzen Humor und verfeiner alles mit vier umwerfend guten Darstellerinnen.


Birgitt Kren, Adele Neuhauser, Schwarzwaldklinik-Veteranin Gaby Dohm und Martina Poel als Maria, Julie, Henriette und Sabine. Diese vier Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Henriette, die  gebildete Professorenwitwe, Sabine ist alleinerziehende Mutter, Julie ist der Dorfdrachen und Maria ist einfach Maria.

Jede Episode startet mit der Beerdigung einer/-s Toten. In kurzen Rückblicken dazwischen werden die Umstände des Tods der jeweiligen Person gezeigt. Charakteristisch für jede Episode ist der eine zentrale Satz der Julie: "I glaab ned, dass der/die eines natürlichen Todes gstorbn is" (für Nicht-Österreicher: Ich glaube nicht, dass er/sie eines natürlichen Todes gestorben ist).

Und damit beginnen die schrulligen und turbulenten Ermittlungen der Damen. Zum Leidwesen des Dorfgendarms, der auch noch unsterblich in Sabine verliebt ist.

Jede Episode ein Tod und in den meisten Fällen auch ein(e) Mörder(in). Das ist das Prinzip der Serie. Klingt nicht gerade prickelnd, doch die Umsetzung mit einer supergroßen Portion Schwarzem Humor ist einfach umwerfend.

Für die klugen Drehbücher, die Herrlichen Darsteller und jeder der Damen gibt es von mir 10 Punkte für diese wunderbare Serie.