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Es taten sich einige Österreicher zusammen und wollten den Amis mal zeigen, dass sie auch Slasher inszenieren könne. Jedoch ist das Resultat von In 3 Tagen bist du tot eher bescheiden und dürftig ausgefallen. Leider liegt im Genre die Messlatte durch 1000 andere bessere Beiträge enorm hoch, und man muss schon mit einigen Innovationen glänzen, um dem Fan bei Laune zu halten. Leider misslungen - denn die Filmproduktion erreicht bisweilen niemals das Mittelmaß und fällt gegen Ende in Logiklöcher, die so groß sind wie das gesamte Salzkammergut. Spannende Ansätze werden leider nicht zu Ende gebracht. Hin und wieder bremst drer Film sich richtig aus. Die "Auflösung" ist dann ebenso lieblos aufgesetzt wie der reißerische Filmtitel. Üben, üben, üben ... und nicht aufgeben! Ich fand ihn langweilig - nicht deswegen, weil er innovationslos ist, sondern weil das Teil keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt.