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21.12.2008
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Review

Hm... Ich hab mir diesen Film gerade im ORF angesehen und bin unglaublich enttäuscht. Was für ein absoluter Bockmist.


Die größten Kritikpunkte:

1. Ich hasse Horrorfilme, bei denen man sich als geneigter Zuschauer alle 10 Minuten fragt, warum die Protagonisten dies und jenes nicht machen, sondern stupide das Gegenteil des Vernünftigen (an der Waffe vorbeilaufen, 3 Minuten die Türklinke runterdrücken und dann erst durchs Fenster abhauen,...). Die Entwicklung hin in Richtung nachvollziehbarer Handlungen haben die Macher komplett verschlafen.

2. Der schon in einem anderen Review gebrachte Vergleich mit Tatort ist absolut zutreffend: spannungsarm und langweilige Mördersuche vor zugegebenermaßen schöner Kulisse.

3. Der Film ist so innovativ wie Saw 17. Was meine Landsleute da abgeliefert haben, ist beschämend. Zudem wird inmitten des Films auch noch ein Motiv geliefert, dass mehr als an den Haaren herbeigezogen ist. Man merkt, dass die Macher keinen blassen Dunst von Horrorstreifen haben.

4. Das tolle an diesem Film soll der Lokalkolorit, d.h. Akzent sein. Ich behaupte, dass der zwar noch mit das beste am Film ist, allerdings wäre der Streifen ohne genauso schwach/stark.


Ich hab mir den Film aufgrund der starken Bewertungen hier und dem Österreichbezug angesehen.
Bitte, lasst euch nicht täuschen, der Film ist in jeder Hinsicht weit unterdurchschnittlich.

Das beste daran ist noch, dass man zwei der hübschen Girls kurz nackt sieht. Und wenn ich das mal über einen Film schreibe, dann heißt das schon was, sprich: er ist tatsächlich so mies...

Schade.
Dass nun auch noch "In 3 Tagen bist du tot 2" in die Kinos kommt, ist eigentlich eine Watsche ins Gesicht jedes Horrorfans. Mal abwarten, vielleicht ist die Fortsetzung nicht so katastrophal...

Fazit: Wer von diesem "Horrorschocker" gegruselt oder tatsächlich geschockt werden will, müsste schon die letzten 10 Jahre im Vault 101 verbracht haben.

2/10
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