Eine Frau will ihren geliebeten Feund und dessen Schwester besuchen, doch in diesem Moment stürmt die Polizei dessen Wohnung um ihn wegen revolutionären Aktivitäten zu verhaften.
Er kann fliehen, doch die Frauen werden verhaftet, verhört, gefoltert und vergewaltigt, bis sie ihn verraten.
Er wird in den Krieg geschickt (vermutlich der 2. Weltkrieg auch wenn das nicht genauer geklärt wird) und die Frauen werden in der Zeit immer wieder von perversen Militär Oberhäuptern sexuell Missbraucht.
Eines Tages Kehrt der Mann als vom Krieg gezeichneter, blinder Invalide zurück, alles könnte nun besser werden aber dafür ist schon zuviel schreckliches geschehen.
Dieser Exploiter ist einer der besseren des Genres, das liegt daran, dass die Schauspieler durchweg überzeugend sind und die Story etwas Dramatik zulässt.
Atmosphärisch ist der Film düster gehalten und selbst die Hoffnung stirbt zuletzt!
Der Film ist für Sexploitationfans wie gemacht und deshalb gibt es ein paar Vergewaltigungen zu sehen. Im Vergleich zu Filmen wie zB. Rope and Breasts hält sich die Erotik stark in Grenzen und wer Gore oder brutale Folter (Tokugawa - Gequälte Frauen)
erwartet ist auch eher im falschen Film.
Spontan würde ich sagen, dass er eher vom atmosphärischen Aspekt überzeugt und von daher vergleichbar mit Female Market ist.
Konkret gesagt: Es gibt keinen Splatter, nur zwei Folterszenen (Bondage-mäßig aufgehängte Frauen werden geprügelt) und etwa drei Vergewaltigungen die verglichen mit Scrapbook harmlos wirken aber einen Andreas Bethmann glücklich machen.
In jedem Fall Sexploitation-Fans der 70er sehr zu empfehlen!