Für die Medizinstudenten hat ein neues Semester begonnen und sie
arbeiten unter der Leitung von Dr. Blackwell in der Pathologie. Die Studentin
Allison Blanchard hat bei ihrer Leiche jedoch von Beginn an ein ungutes Gefühl.
Auch nachdem sich die rätselhaften Ereignisse häufen und erste tote Mitarbeiter
im Krankenhaus zu beklagen sind, nimmt Dr. Blackwell den Einwand von Allison
nicht ernst. Gemeinsam mit dem Studienfreund Brian recherchiert Allison deshalb in Eigenregie über die Hintergründe ihrer Leiche.
Sie finden heraus, dass die Frau aus Brasilien stammt und wohl irgendeinen Azteken-Fluch auf sich hat.
In der Folge sterben dann immer mehr Menschen im Krankenhaus und auch Brian und Allison werden vom unbekannten Geist verfolgt. Wer ist der Geist? Warum hatte er die Frau befallen? Was will er? Weshalb und wie ermordet er die Menschen?
Diese und weitere Fragen bleiben unbeantwortet. Der Film konzentriert sich
primär auf die Pathologie-Abteilung und Brian und Allison. Sie sind es denn
auch welche den Fluch vermeintlich besiegen können und dann noch schön brav die Asche der Frau zurück nach Brasilien bringen.
Zugegeben die Stimmung in der Pathologie ist einigermassen gruselig, der Rest vom Film verfehlt aber sein Ziel komplett. Die dünne und hintergrundlose Story, die oberflächlichen Charaktere und die vielen unbeantworteten Fragen konnten mich jedenfalls nicht befriedigen. Es kommt eigentlich während dem ganzen Film nie Spannung auf.
Note: 3.5/10