Ein Fressen für Django (1971)

6

von Luthien - 10.05.2006

Also an sich sehe ich den Hauptdarsteller Anthony Steffen sehr gerne. Hat irgendwie das gewisse etwas. Er war meiner Meinung brilliant in Filmen wie "Django und die Bande der Bluthunde" und "Django spricht das Nachtgebet". Wirklich klasse ernsthafte Italowestern. Nur hier scheint wieder das Synchrostudio zugeschlagen zu haben. Der Film an sich ist super, ein toller Actionwestern a la Italia. Nur die Synchro scheint mir ein bisschen zu wild ausgefallen zu sein. Immer wieder diese krampfhaften Scherze bei denen der Hauptdarsteller die Lippen nicht bewegt. Wenn man, wie ich Fan der harten Italos ist, dann sollte man sich den Film nur im Original (auf englisch oder italienisch mit Untertiteln, falls man dem italienschen nicht mächtig ist) anschauen.

2

von Black Harris - 21.03.2005

Der Western ist ganz bestimmt nichts besonderes,er lehnt sich stark an Sergio Leones " Zwei glorreiche Halunken " an. Besonders die Figur des Caranza erinnert in Erscheinung und Sprache stark an Tuco.Auch die Idee einen Sträfling an den Sheriff auszuliefern, die Kohle zu kassiern und ihm anschliesend zu Flucht zu verhelfen ist geklaut. Sogar die Zitate "Der Judaslohn wird dir nichts nützen....") usw. sind fast identisch.Na ja, einer macht was tolles und die anderen machen alles nach.