Story:
Eine Söldnereinheit, die eher nach einheimischen Rednecks aussieht, macht im Jahre 1986 Jagd auf eine Horde von Zombies.
Der Polizist Murray Dukes(Tom Savini) macht eine gute Ausbeute und berät sich danach mit dem Sherrif Randolph, der darauf hindrängt, das alte Maze Anwesen nach vermissten Kindern zu durchsuchen.
Dort werden sie auch fündig, doch nicht nur die vermissten Kids sind anzutreffen, auch Abbot Hayes wartet auf eine frische Fleischlieferung, die er in Murray findet, der das Anwesen nach anderen Untoten durchsucht.
Hayes versetzt Dukes einen Schlag in die Magengrube, der Murray über kurz oder lang auch zu einem Zombie machen wird, wenn ihm der Sherrif nicht den erlösenden Kopfschuß verpassen würde.Der Rest der Sondereinheit ist damit beschäftigt die Kadaver der Untoten zu verbrennen.
14 Jahre später:
Eine Truppe von 5 Teens(3 männliche und 2 weibliche) ist mit dem VW Bus auf den Weg zu einem nahgelegenen Konzert. Leider kann Candys(die mit im Auto ist)Schwester Laury nicht mit zum Konzert, da sie im Restaurant in dem sie arbeitet eine Sonderschicht schieben muss.
Sie diskutieren über den Fall Abbot Hayes und machen Scherze über ihn, um danach am Grab von Alberta Hayes zu stoppen und die letzte Ruhestätte zu schänden, was Hayes rächt, in dem er sie darauf von der Straße abkommen lässt. Dies hat natürlich den Tod für die Teenies zur Folge.Genau diese Teens, sind/waren die Kinder, die Jahre zuvor von Abbot entführt worden.
Diese finden aber, natürlich, noch nicht mal im Tod ihre Ruhe, da sie von zwei Grabräubern bestohlen werden.Und kurz danach komt auch noch der Grundstücksbesitzer durch die Hayesche Hand ums Leben.
Nun kommt Hayes wieder ins Spiel und tötet den Jüngeren der Grabräuber, um darauf die toten Kids durch Bisse ins „Leben“ zurückzuholen.
Ach, wie die Zeit vergeht, denn schon wieder ist ein Jahr um nach diesem Vorfall und Joseph Michaels(ein Immobilienmakler und Autohausbesitzer)schickt seinen Sohn Matthew ins Dorf, da er ein Autohaus auf dem verfluchten Gelände errichten lassen will und Matthew alles in die Hand nehmen soll, bis er eingetroffen ist.
Auch Greg Peters, ein angestellter der Senior Chefs, soll Matt dort etwas zur Hand gehen bei dem Abriss und der Aushebung des Friedhofs.
Doch natürlich geht nicht alles mit rechten Dingen dort zu und die Bauarbeiter stoßen auf leere Särge und die Leiche des alten Grundstückbesitzers.
Nun geht der Zombie „Terror“ los:
Der Hotelmanager Danny wird von Hayes und seinen Kindern dezimiert, als er aufgrund eines Gaslecks den Zulaufhahn vor dem Haus abdrehen will.
Zur gleichen Zeit trifft auch Joseph Michaels in der Stadt ein. Er und sein Kumpane Brad werden auch kurzerhand um die Ecke gebracht.
Matt, der sich in Laury verliebt hat, will diese telefonisch warnen, da auch er von Zombies angegriffen wurde, aber entkommen konnte.
Hayes wurde von seiner tyrannischen Mutter bis zu seinem 7ten Lebensjahr als Mädchen aufgezogen, ohne das jemand bemerkte das er ein Junge ist.
Auf diese Erziehungsmethode ist wohl auch Abbots psychopathisches Verhalten zurück zu führen, welches ihn Kinder und junge Mädchen entführen und töten lies.
Matthew und Laury werden in der zwischenzwit von den Zombies belagert und auch Sherrif Randolph trifft im Restaurant ein, in dem sie sich verbarrikadiert haben und ruft Greg und die anderen Bauarbeiter an, die auch alle schleunigst eintreffen um der Zombiesippe Einhalt zu bieten.
Nur ob das alles klappt?
Seht selbst!(NEIN, das ist nicht ernst gemeint!Vergeudet nicht eure kostbare Zeit mit diesem filmischem Sondermüll wo sich die Macher selbst in 30 Jahren noch fragen werden wie man solch ein DIng hat drehen können)
Bewertung:
Children of the Living Dead bedient sich schamlos aller gängigen Klischees des Horrorgenres und schafft es nicht sehr eigenständig zu sein.
Man sieht dem Film sein Low Budget Gehalt wahrlich an, auch wenn die Opening Sequenz ein Flavour der alten guten Zombiekracher versprüht. Die Jagdszenen der Sondereinheit zu beginn lassen einen an Dawn of the Dead denken und die Helikopterszenen kommen Day of the Dead a like daher. Kein Wunder, schließlich sollte dies Stück filmischer Sondermüll tasächlich eine Fortsetzung zu Romeros Untoten-Trilogie sein. Aber das ist gründlich in die Hose gegangen, den deren Klasse erreicht er nicht mal Ansatzweise!
Der Film hätte genauso mit Dämonen oder Vampiren funktioniert(auch wenn er nicht funktioniert;)).
Die Kamerafahrten und der Schnitt sind 08/15 Standard und bieten nix neues oder gar innovatives.
Die Gore FX sind auch nicht das gelbe vom Ei, auch wenn die Masken hier doch eher hervorzuheben sind(aber auch nur begrenzt).
Auch der PR Gag mit dem Namen Tom Savini klappt nicht, da er nach knapp 10 Minuten einen erlösenden Kopfschuss bekommt und im restlichen Film noch mal knapp 1 Minute im Rückblick zu sehen ist.
Dieser springt und ballert übrigens durch den Film, als hätte er die letzten 5 Jahre nur John Woo Movies zu Gesicht bekommen, was aber nicht im positiven Sinne gemeint ist, da das Ganze eher lächerlich wirkt!
Auch der Story hätte der nötige Tiefgang sehr gut getan, da diese an allen Ecken und Enden Fragen offen lässt und Ungereimtheiten aufwirft. Zum Beispiel werden schon Verstorbene durch einen Zombiebiss wieder zum Leben erweckt(ja simmer hier den im Vampirfilm?)und ein getöteter, der im Sarg landet, wird nach dem Biss nicht zum Zombie(Ähh, Hallo Logik??). Auch wird hier wieder die RomeroscheIdee (auch wenn sonst im Film keine Idee vorhanden ist) mit der Sonde aufgeworfen, aber natürlich nur kurz angeschnitten.
Der Soundtrack ist auch nicht von Erwähnung, da nix geboten wird, was nur annähernd an Goblins“L´Alba die morti viventi“herankommt.
Die Atmosphäre des Films ist gleich zu stellen mit einem gespielten Zombiekabinett eines lustigen Kindergeburtstages.
Auch die deutsche Synchro schießt mal wieder den Vogel ab und leistet einen großen Beitrag zum alltäglichen Schwachsinn. Es wurden mal wieder die billigsten Synchronsprecher für die dümmsten Dialoge engagiert.
Und die Schauspieler?
Es gibt keine Schauspieler in diesem Streifen, es wimmelt nur so von absoluten Knalllchargen, die ihrem Job absolutes Desinteresse entgegen bringen.. Da kann auch Savini durch seinen Auftritt nix retten.
Sein Bekanntheitsgrad war aber wohl auch damals nur auf seine superbe FX Arbeit zurück zu führen, aber selbst seine Effekte bilden halt heute nicht mehr die State of Art.
Er sollte besser an die Digital FX von Jason X weiter anschliessen , da dort für Mr. Savini wohl eher Lorbeeren zu ernten sind.
Als Partyscheibe ist dieser Film eventuell noch annehmbar, aber auch dann nur mit zugedrückten Augen(und die Hühneraugen direkt mit zukneifenJ)und jeder Menge Bier.
2 von 10 Punkten (und die 2 Punkte vergebe ich nicht für den Film selbst, sondern für die Zeit,das Make Up und die verballerte Munition die hier im Film den Einsatz fanden-der Film selbst bekommt von mir 0,5 von 10 Punkten!)