Alle Kurzkommentare


6

Der große "Durchbruch" unseres Splatter-Olafs ist in jeder Hinsicht eine durchwachsene Angelegenheit. Zum einen kann dieses Projekt auf inhaltlicher Ebene seine offensichtliche Nähe zu FROM DUSK TILL DAWN nicht leugnen, auch wenn die holprige Story sich reichlich darum bemüht, eigene Wege zu gehen, doch zu viele Versatzstücke (pulpige Charaktere, die Kneipe, vampirartige Dämonen, staubige Landstraßen) schreien förmlich nach einem Plagiat. Zum anderen zeigt sich ganz klar, dass Ittenbach trotz seines imposanten Aufstiegs vom kleinen bayerischen Amateurfilmer zum professionellen deutschen Horrorfilmregisseur in Amerika letztlich doch nicht das Zeug dazu hat, sich dauerhaft in Übersee zu etablieren. Er ist und bleibt ein Meister der Gore-FX und ein mäßiger Erzähler von Geschichten. Darum war dieses unterschätzte Ripoff schon wieder der Beginn des Abstiegs in den Underground, wo er einfach hingehört.

5

Sehr enttäuschend! Das war mein erster Gedanke nachdem ich diesen Film gesehen habe! Was als einigermaßen guter Route Movie beginnt wird im weiten Verlauf einfach nur lächerlich. Völlig sinnfreie Dialoge und absolut schlechte Schauspieler machen aus diesem Film eine Lachnummer ohne Humor! Die Schauspieler wirken komplett Lust los und spielen ihre Rollen auch dem entsprechend. Dieser Ittenbach fällt auch völlig aus dem Rahmen: normalerweise bekommt man bei seinen Filmen wenig Story und viel Gore. Hier ist es genau anders herum! Die Geschichte die versucht wird zu erzählen ist nämlich für eine Ittenbach Story sehr gut gelungen aber leider schlecht umgesetzt. Fazit: Selbst Ittenbach Fans wie ich sollten sich überlegen ca. 20 Euro für die Uncut Version hin zu legen (Stand April 2008). Es gibt weit bessere Filme von Ittenbach als dieser hier. 5/10 Punke auch nur weil die Story wirklich gut gelungen ist. Für den Film selbst würde ich höchstens 3/10 geben.

5

Der Low-Budget-(Pseudo?)-Horrorfilm mixt Genre-Versatzstücke und versucht "From Dusk Till Dawn" zu kopieren.Das gelingt mangels Budget und eines guten Drehbuch leider nicht. Obwohl der Film nur 88 Minuten dauert, verbreitet er doch immer noch zu oft Langeweile. Die Story hat diverse Durchhänger und es macht den Anschein, als wollten die Macher "Legion of the dead" durch dämliches Gelaber auf eine abendfüllende Laufzeit bringen. Zumindest waren die (zu seltenen) Splatter-Einlagen halbwegs akzeptabel.

1

Bei diesem Film gings mir genau wie bei Convent, ich hab tatsächlich, bevor auch nur die Hälfte rum war, ausgeschaltet, tut mir um das Leihgeld bisschen leid, aber jeden Schund kann auch ich nicht ertragen. Da mögen ja ein paar Splattereinlagen beigewesen sein...aber das gibt dem Film ungefähr soviel als würde in China ein Sack Reis umfallen. Die wirklich guten gelungen Vampirstreifen zählen sich an einer Hand ab.

7

Ein zweites Premutos ist es leider nicht geworden. Dafür sind die Schauspieler (verglichen mit Anderen immer noch schlecht) und die Synchronisation um einiges besser. Die Story und Charaktere sind von zwar From Dusk Till Dawn abgeguckt, wirkt aber nicht störend. Dafür sind die Effekte wieder mal ziemlich blutig und gut geraten (es gibt jedoch keine 139 Tötungsszenen). Insgesamt ein solider Splatter ohne Innovationen. 7/10

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