In "Mantis Combat" geht es grob beschrieben um einen Häftling (Chen Sing), der aus dem Knast ausbricht und versucht an eine Schatzkarte zu gelangen. Zu diesem Zweck sucht er einen ehemaligen Komplizen auf. Da dieser nicht reden will, dreht er ihn durch den Fleischwolf, leider ohne an die Karte zu gelangen. Diese bekommt kurze Zeit später der Sohn (Barry Chan) des Getöteten. Mit seinem Blutsbruder (Bruce Lai) begibt er sich nun auf die Suche nach dem Schatz (die Schatzkarte ist nicht komplett, erst muss das fehlende Stück gefunden werden) und nach dem Mörder, um Rache zu üben...
"Mantis Combat" ist einer der übelsten Kung Fu Filme, oder gar Filme allgemein, den ich je gesehen habe. Über 90 Minuten muss man lahme Kämpfe, dumme Dialoge ("He was my father!" "Then you are his son!") und gähnende Langeweile ertragen. Ich frage mich wirklich wie man es schaffen kann so wenig Handlung in die Laufzeit einzubauen. Dazu kommt noch, dass eine angedeutete Lovestory eingebettet wird, die aber nicht ausgebaut wird. Genau so plötzlich wie eine fremde Frau in die Handlung eingebaut wird, wird sie auch wieder herausgenommen. So wird es für den Zuschauer unmöglich zu verstehen, wer nun die Frau ist und was das ganze überhaupt bewirken soll. Für einen Langweiler dieser Klasse kann es nur eine Note geben: 01/10!