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Nach dem einige Jahre zuvor entstandenen "Breaking the Waves" liefert Lars von Trier ein weiteres grimmiges Sozialdrama ab, das an Pessimismus kaum zu übertreffen ist. Der Protagonistin schlägt fortwährend eine derartig intensive Niedertracht entgegen, dass "Dancer in the Dark" schwer erträglich ist. Die "Dogma"-Optik des Films wirkt dabei wie eine Mahnung an den Zuschauer, dass dererlei Schicksale Minderprivilegierter keinesfalls Märchen sind, sondern die brutale Realität unserer "Zivilisation" widerspiegeln.

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