Blade (1998)

Ein Freund empfahl mir diesen Film, den ich persönlich als sehr gelungen empfinde. Und es geht rasant los, gleich in den ersten Minuten werden eine ganze Menge Vampire niedergemetzelt.

Aber zunächst zur Story. "Blade" ist ein Vampirhalbblut, ausgestattet mit den übernatürlichen Fähigkeiten des Vampirs, aber immun gegen Sonnenlicht, Silber etc., führt er einen erbarmungslosen Kampf gegen die Bultsaugerbrut und gegen seinen eigenen Blutdurst. Der Film ist in einer düsteren Atmosphäre gehalten, der "Held" des Films ist geheimnisvoll und finster. Sein Gegner ist Frost, ein Vampir, der versucht die Reinkarnation eines Vampirgottes zu werden, dies schafft er letztendlich auch, aber Blade findet natürlich einen Weg ihn trotzdem zu bezwingen (wer den film noch nicht gesehen hat und wissen will wie er das schafft, der muss ihn halt anschauen). Der Film bietet aber mehr als nur Gut gegen Böse, wobei in diesem Film auch nicht das klassische Gut gegen Böse existiert. In den Passagen, in denen nicht gekämpft wird, geht man weiter auf die Geschichte von Blade ein. Sein Wegbegleiter ist sein Freund Whistler, den man auch als eine Art Mentor sehen könnte, er wird von den Vampiren zu einem von ihnen gemacht.

Fazit: Ein sehr guter Film, mit einigen tollen Special Effects und relativ gutem Sound, nur einiges wirkt unrealistisch, z.B., dass die Vampire ihre Finger in allem drin haben und die Menschen manchmal als in der Minderheit dargestellt werden, aber letztendlich fragt keiner mehr danach, deswegen möchte ich keine weitere Kritik üben, sondern das Anschauen des Films empfehlen, allerdings gilt diese Empfehlung nur für die ungekürzte Fassung, bei der FSK Ab 16 Version fehlt leider vieles, was den Film verständlicher machen würde.