Fassung
von Platzhalter-Account
Diese deutsche Fassung ist ungekürzt
11:08 Min. (10:46 Min. o. A.)
Musik/Instrumental (Stereo)
Deutsch
Untertitel sind nicht optional (Zwangsuntertitel)
Bemerkungen:
- Sendezeit: 01.10 Uhr
- englische Zwischentitel
In 1920, Charles Sheeler and Paul Strand collaborated on an abstract film of New York. Although neither artist was a filmmaker, their short lyric film has had a profound influence on world cinema. The original negative of MANHATTA remains lost and only one 35mm print is known to have survived.
That print contains technical imperfections due to difficulties encountered during production and improper handling over the years. This edition is meticulously reconstructed using the best digital technology currently available, while staying as true as possible to the film aesthetic of 1920. (Einleitungstext)
1920 drehten Charles Sheeler und Paul Strand MANHATTA, einen lyrischen Kurzfilm über New York. Das Originalnegativ ist verschollen. Erhalten ist eine einzige Nitro-Kopie im British Film Institute. Diese war Vorlage der digitalen Restaurierung. (arte Übersetzung)
© 2008 The Museum of Modern Art / Anthology Film Archives
Auszug aus dem Pressetext:
ARTE stellt in deutsch-französischer Erstausstrahlung drei Pionierwerke der Filmkunst vor: drei Filmessays über Raum und Zeit, geschaffen von Paul Strand/Charles Sheeler, Joris Ivens, Alberto Cavalcanti. Die drei filmischen Stadterkundungen aus der Frühzeit des Kinos
Manhatta,
Regen und
Nichts als die Zeit entführen den Zuschauer in Metropolen der 20er Jahre.
Im Jahre 1920 schufen der Maler und Fotograf Charles Sheeler (1883-1965) und der Fotograf Paul Strand (1890-1976) einen Film über Manhattan - eine Hymne auf die Metropole New York, ihre Bauten und den innovativen Geist, der dieser Stadt als Symbol amerikanischer Ingenieurskunst innewohnt. Mit "Manhatta" entstand eine der ersten filmischen "Stadtsymphonien", komponiert aus Architektur, Raum und Bewegung.
Nach einigen Aufführungen zwischen 1920 und 1927 in USA, Paris und London verschwand "Manhatta" aus dem Kino und tauchte erst 22 Jahre später in der Sammlung des British Film Institute auf. Die vorliegende Restaurierung von Bruce Posner, die inzwischen zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, geht auf das in London vorliegende s/w-Dup-Negativ zurück, das von einer Nitrokopie mit allen Gebrauchsspuren und Defekten des Ausgangsmaterials gezogen wurde. Die 2K-Restaurierung nahm circa 900 Stunden Rechenprozesse und Einzelbildbearbeitung in Anspruch, um den unruhigen Bildstand, Negativ-Schmutz und Kratzer, Flicker-Effekte und die mangelnde Bildschärfe zu verbessern.
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