Fassung
von ----
Diese ausländische Fassung ist ungekürzt
UFA-Hrvatski slikopis, Zagreb
Bemerkungen:
Z A G R E B | K R O A T I E N * ..............................................................................................................
Vertrieb in Kroatien:
UFA-Hrvatski Slikopis (UFA-Kroatische Film AG, Zagreb)
Vertrieb in Serbien:
Südost-Film A.G., Belgrad
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- Serbokroatischer Titel: Zlatni Grad
* Der seit April 1941 in 8 verschiedene Bereiche aufgeteilte Vielvölkerstaat Jugoslawien zählte zu den rückständigsten Filmländern (praktisch ohne eigene Filmproduktion) in Europa. Die UFA war mit einem umfangreichen Verleihprogramm vor Ort vertreten, wobei sich der kroatische Kinomarkt als deutlich weniger lukrativ erwies als der serbische.
Während es in Kroatien damals um die 150 Filmtheater gab (vgl. etwa Hamburg im Jahre 1943 mit 117 Kinos), gibt Radenko Rankovic, Professor of Film Production University of Arts (Belgrad), für das besetzte Serbien die Zahl von 128 Lichtspielhäusern an, davon 26 in Belgrad. Dass sich die Besucherzahlen vor diesem Hintergrund nicht mit Ländern wie Holland oder Belgien messen konnten, versteht sich von selbst. Nichtsdestotrotz lief Harlans Melodrama sowohl in Kroatien als auch in Serbien ausgesprochen erfolgreich in den Filmtheatern. Rankovic, der
Die goldene Stadt als
"the best-watched Film" in seiner Abhandlung "History of Serbian Cinematography" bezeichnet, spricht von über 100.000 Besuchern allein in Belgrad. Bei damals ca. 250.000 Einwohnern eine enorme Zahl.
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