Fassung

von Angel Eyes aka Sentenza

Diese deutsche Fassung ist ungekürzt

Erscheinungsart:

Kino

Verleih:

Transit Film (Stadttheater Lippstadt)

Starttermin:

22. März 2012

Freigabe:

FSK 6

Fassung indiziert:

Nein

Laufzeit:

ca. 144 Min.

Bildformat:

1,33:1

Tonformat:

Musik/Instrumental (Sonstiges)

Untertitel:

Keine

Bemerkungen:

Aufführung des Films "Metropolis" in der restaurierten Fassung von 2010, bekannt auch von dieser DVD-Veröffentlichung, mit der Originalmusik von Gottfried Huppertz, gespielt von der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Helmut Imig.

Beginn der Aufführung: ca. 20:00 Uhr

Ende der Aufführung: ca. 22:45 Uhr

Bruttolaufzeit (einschließlich einer gut 15-minütigen Pause): ca. 165 Min./Nettolaufzeit: ca. 144 Min.

Aus der Ankündigung im Programmheft:

"Allen Hollywood-Blockbustern zum Trotz: Fritz Langs monumentales Meisterwerk 'Metropolis' ist nicht nur das wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte, sondern wurde von der UNESCO im November 2001 als bisher einziger Film in das 'Weltdokumentenerbe' aufgenommen. 'Metropolis' gilt als bedeutendster Vorläufer aller Science-Fiction-Filme. Zwar machten die kühnen Spezialeffekte und gigantischen Kulissen bereits damals Furore, dennoch blieb der erwartete Erfolg weit hinter dem enormen Produktionsaufwand zurück und wurde ein Kassenflop.

Die UFA zeigte den Film nach der Premiere nur noch in einem einzigen Berliner Kino und zog ihn schon nach wenigen Wochen zurück. Auch ein Großteil der hergestellten Kopien wurde vernichtet.

Weltweit gehen alle erhaltenen Kopien auf bereits gekürztes Material zurück. Da es aber Fotos von verlorenen Szenen gab, fragte man sich etwa ab den 1970er Jahren, wie der Film wohl ungekürzt ausgesehen haben könnte. Filmwissenschaftler recherchierten in verschiedenen Archiven rund um den Globus.

2008 dann die Sensation: Im Archiv des Filmmuseums von Buenos Aires entdeckte man eine nahezu ungekürzte Fassung, die ein argentinischer Verleiher direkt nach der Premiere von der UFA gekauft hatte. Der Film wurde dort bis in die 1960er Jahre hinein gezeigt und wies deshalb starke Gebrauchsspuren und Verschmutzungen auf. Die Restaurierung gestaltete sich daher als ziemlich kompliziert und aufwendig. Dank spezieller Computerprogramme wurden alle störenden Effekte weitgehend beseitigt. So kann das Publikum nun eine Version sehen, die der Uraufführungsfassung von 1927 sehr nahe kommt. Die 70 Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung des Stummfilmexperten Helmut Imig begleiten den Film nach der Originalpartitur und versprechen ein Live-Erlebnis der besonderen Art." 
(aus: Kultur in Lippstadt - Programm 2011/2012, S. 93)

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