The Adventures of Ichabod and Mr. Toad (1949)
Der am 5. Oktober 1949 uraufgeführte "The Adventures of Ichabod and Mr. Toad" nimmt als 11. Beitrag in der Reihe der Walt-Disney-Meisterwerke eine markante Stellung ein, beendete er doch die mit "Fantasia" (1940) begonnene und seit "Saludos Amigos" (1943) durchgängig beibehaltene Form der episodenhaften Collage, die eigenständige Kurzfilme in einem mal mehr, mal weniger stark ausgeprägten Rahmen in abendfüllender Zeichentrick-Langfilm-Form darbot. "The Adventures of Ichabod and Mr. Toad" nähert sich mit bloß noch zwei Handlungen dabei bereits wieder stärker der Langfilm-Einzelhandlung an, die ab "Cinderella" (1950) für zwei Jahrzehnte anhielt, um von "The Many Adventures of Winnie the Pooh" (1970) wieder unterbrochen zu werden. Bekannt und beliebt ist der von James Algar, Clyde Geronimi und Jack Kinney inszenierte Film vor allem für die Episode "The Legend of Sleepy Hollow" nach Washington Irving, die zu den raren Ausflügen der Disney Studios in unheimlich-phantastische Gefilde darstellt, wohingegen "The Wind in the Willows" nach Kenneth Grahames Kinderbuch etwas spannungsärmer ausfällt. Das stellt auch Mr. Barlow in seinem Review heraus…
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