The Sting (1973)
Sieben Oscar-Verleihungen erhielt George Roy Hills am 25. Dezember 1973 uraufgeführte Kleingauner-Komödie "The Sting": In den weniger prestigeträchtigen Kategorien hat das der glänzend in Szene gesetzte Film auch verdient – ob es nun unbedingt auch noch die Auszeichnungen in den Kategorien Regie, Drehbuch und Bester Film geben musste, sei einmal dahingestellt. Zumindest bietet die Geschichte eines Kleingauners (Robert Redford), der betrügt und sich betrügen lässt und dabei unglücklicherweise an einen gefährlichen Gangsterboss gerät, den er mit der Hilfe eines anderen erfahrenen Betrügers (Paul Newman) hops zu nehmen hofft, derweil korrupte Polizisten und falsche FBI-Männer die Verwirrung steigern, flotte und unterhaltsame Unterhaltung im Setting des Chicago der 30er-Jahre. Nach "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969) erwies dich das Gespann aus Hill, Redford und Newman erneut als Garant für gute Unterhaltung auf hohem Niveau. Der Film wurde – wie seine Filmmusik voller Ragtime – ein beachtlicher Erfolg und zehn Jahre später von Jeremy Kagan mit neuen Hauptdarstellern weniger bemerkenswert fortgesetzt.
Mehr zum Inhalt und den Qualitäten verrät das Review von Moonshade...
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