Das Zeichen des Zorro (1920)

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von PierrotLeFou

Vor 100 Jahren: Fred Niblos Mantel-und-Degen-Klassiker mit Douglas Fairbanks

Stichwörter: 1920er Abenteuer Fairbanks Jubiläum Klassiker Literaturverfilmung McCulley Niblo Spielfilm Stummfilm USA

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The Mark of Zorro (1920)

Er drehte (mit einigen anderen Kollegen) "Ben-Hur: A Tale of the Christ" (1925), er beendete an Mauritz Stillers Stelle "The Temptress" (1926), in dem er die göttliche Garbo in Szene setzte, was er später auch in "Mysterious Lady" (1928) tat. Auch eine Lillian Gish wusste er in "The Enemy" (1927) erfolgreich einzusetzen; oder eine Joan Crawford in "Dream of Love" (1928). Aber zu den größten Erfolgen und Evergreens Fred Niblos, der in den 20er Jahren zu den gefragtesten Regisseuren des US-amerikanischen Stummfilms gehörte, zählen seine Arbeiten mit Rudolph Valentino ("Blood and Sand" (1922)) bzw. mit Douglas Fairbanks, mit dem er vor allem "The Three Musketeers" (1921) sowie den am 27. November 1920 uraufgeführten "The Mark of Zorro" inszenierte, in welchem Fairbanks sein richtungsweisendes Debüt als Kostümfilm-Abenteurer gab. Der Film zählt zudem zu den allerersten Produktionen der 1919 von Fairbanks, Charles Chaplin, Mary Pickford und David Wark Griffith gegründeten United Artists. Zwei Punkte also, die "The Mark of Zorro" ein Minimum an filmhistorischer Relevanz sicherten. Eine für heutige Sehgewohnheiten in großen Teilen eher behäbige Inszenierung, das übersteigerte, ausdrucksstarke Schauspiel und eine ordentliche Portion Naivität lassen den Kostümfilmklassiker nach der literarischen Vorlage von Johnston McCulley vielleicht nicht gerade zu den größten Highlights der Filmgeschichte zählen, aber das nicht zu leugnende Charisma Douglas Fairbanks' in der Rolle Zorros und die Schauwerte und kleinen Spektakel dieses Abenteuerfilms dürften bei einem aufgeschlossenen Publikum auch heute noch auf Wohlwollen stoßen. In seinem Review lässt sich aanrud, der das Schauspiel in "The Mark of Zorro" etwas anders wahrnimmt, über die Vorzüge des Films aus...

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