The Godfather (1972)
Als am 14. März 1972 Francis Ford Coppolas "The Godfather" seine Uraufführung erlebt, da war sicher klar, dass man einen sehr, sehr guten Film vor sich hatte – aber freilich noch nicht, dass es der Beginn einer hochwertigen Filmtrilogie und ein Hauptbezugspunkt für zahlreiche spätere Mafiafilme sein sollte. Die legendäre Musik von Fellinis Stamm-Komponisten Nino Rota, das Spiel Marlon Brandos, überhaupt der (vor allem rückblickend, Jahre später) namhafte Cast, der noch Al Pacino, James Caan, Robert Duvall, Sterling Hayden, Diane Keaton, Franco Citti, John Cazale und eine einjährige Sofia Coppola umfasst, das Buch von Mario Puzo, das mit der Geschichte der Entwicklung des Paten-Sohnes Michael Corleone zum Mafiapaten einen glaubwürdigen Einblick ins organisierte Verbrechen liefert: Die Qualitäten des Films, der im Produktionsstadium noch Unmut bei der Mafia auslöste, sind zahlreich. Um so erstaunlicher musste es dann erscheinen, dass Coppola zwei Jahre später eine Fortsetzung ablieferte, die von manchen als Höhepunkt der Trilogie betrachtet wird.
Dass "The Godfather" ein Film der Superlative ist, sieht auch McClane in seinem Review so...
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