Lik Wong (1991)
Nach dem Manga von Masahiko Takajo und Saruwatari Tetsuya und den Anime-Verfilmungen "Riki-Oh" (1989) und "Riki-Oh 2 - Horobi no Ko" (1990) kam 1991 unter der Regie Nam Nai-Chois eine Realfilm-Version des Stoffes aus Hongkong - als Koproduktion mit Japan - heraus, die dank des damals jungen Cat III-Ratings schnell einen entsprechenden Ruf unter Liebhabern des abwegigen, härteren Films erlangte. (Auf der OFDb ist es nicht zufällig einer der am frühesten eingetragenen Filme.) "Lik Wong" - am 5. Oktober 1991 uraufgeführt - ist ein ausgesprochen trashiger Mix aus Action, Splatter und überdrehtem Humor, der Dystopie, Martial Arts, phantastische Elemente und jede Menge Körperlichkeit vermengt und - vielleicht noch Peter Jacksons "Braindead" (1992) vergleichbar - aufgrund seiner extremen Szenen auch im Westen alsbald berühmt-berüchtigt war, im Hinblick auf seine Qualität allerdings arg kontrovers besprochen wird. Black_Revy berücksichtigt in ihrem wohlwollenden Review beide Perspektiven auf diesen Trash-Klassiker aus Hongkong.
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