Fassung

von ----

Diese ausländische Fassung könnte gekürzt sein

Erscheinungsart:

Kino

Land:

Japan

Verleih:

Tôwa Shôji

Starttermin:

08. Feb. 1940

Freigabe:

-

Fassung indiziert:

Nein

Bildformat:

1,37:1

Tonformat:

Deutsch (Mono)

Untertitel:

Japanisch

Untertitel sind nicht optional (Zwangsuntertitel)

Bemerkungen:

Japanische Erstaufführung der Ufa-Produktion* am 8. Februar 1940
  • s/w; 35mm; Tonfilm
  • Deutsch mit japanischen Untertiteln
  • japanischer Titel: Saigo no ippei made
*Den Vertrieb übernahm die japanische Filmhandelsgesellschaft Tôwa, mit der die UFA seit vielen Jahren enge Kontakte pflegte. Deutsche Filme wurden bereits seit Anfang der 20er Jahre von Japan importiert. Im Jahre 1926 schlossen große japanische Filmgesellschaften erstmals langfristige Verträge mit der UFA ab. Um ihre Chancen auf dem japanischen Markt weiter zu verbessern, brachte die UFA 1929 einen Vertrag mit der Tôwa unter Dach und Fach, wodurch Deutschland (hinter den USA) zum zweitgrößten Film-Exporteur  auf dem japanischen Kinomarkt aufstieg. Ab Mitte 1939 durften dann aufgrund lizensrechtlicher Probleme nur noch ältere deutsche Produktionen gezeigt werden - einer dieser Filme, die noch eine gültige Lizenz besaßen, war Unternehmen Michael aus dem Jahre 1937. Der Film wurde in Japan auch in den Folgejahren regelmäßig gezeigt, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen war, dass man sich mit dem Krieg gegen die Sowjetunion ab Juni 1941 vor das schier unlösbare Problem gestellt sah, weiterhin Filmkopien nach Japan zu transportieren. Da die einzige sichere Verbindung über die transsibirische Eisenbahn nicht mehr zur Verfügung stand, zeigte man in Japan nun vermehrt die bereits im Lande befindlichen älteren deutsche Filme, während us-amerikanische Produktionen Ende 1941 vollständig aus den japanischen Lichtspielhäusern verschwanden.

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