Fassung
von Intergalactic Ape-Man
Diese deutsche Fassung ist ungekürzt
DVD
(Kauf)
150:50 Min. (149:27 Min. o. A.)*
Musik/Instrumental (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Sonstige (Dolby Digital 1.0 Mono)
Laufzeit Bonus bzw. Extras:
DVD-1
DVD-2- Outtakes und Intakes:
- Fragmente aus der Sammlung der deutschen Kinemathek (7:42 Min.)
- Eingefügte Börsenszene in der russischen Kopie von Gosfilmofond (3:15 Min.)
- Eingefügte Bühnenszene in der russischen Kopie von Gosfilmofond (2:24 Min.)
- Erinnerungen von Regieassistent Mark Sorkin (Audio):
- Anfänge als Regieassistent bei Wiene, Korda und Pabst (8:09 Min.)
- Entstehung des Projekts 'Die freudlose Gasse' (11:26 Min.)
- Dreharbeiten und Premiere von 'Die freudlose Gasse' (9:09 Min.)
- Verschiedene Negative und Versionen eines Films (2:56 Min.)
- Greta Garbo geht nach Hollywood (8:01 Min.)
- Pabsts Rückkehr nach Österreich (3:57 Min.)
- Wiedertreffen mit Pabst nach dem Krieg (5:09 Min.)
- Filme über G.W. Pabst und die Rekonstruktion:
- Der andere Blick (111:38 Min.)
- Pabst wieder sehen (20:39 Min.)
- DVD-Rom-Part
- Vorlage und Drehbuch:
- Siegfried Mattl: Geldentwertung und moralische Reflexe. Zeitgenössische Kontexte der „freudlosen Gasse“
aus: Armin Loacker (Hg.) „Wien, die Inflation und das Elend“, Filmarchiv Austria, Wien 2008, S. 107-129 - Roman von Hugo Bettauer
Erschienen 1924 im Gloriette-Verlag, Wien. Reprint im Hannibal Verlag, Wien 1980, 156 Seiten - Exposé von Erich Kröhnke
Nachlass G.W. Pabst in der Deutschen Kinemathek, Berlin, undatiert, 21 Seiten - Handschriftliches Drehbuch von Willy Haas
Sammlung G.W. Pabst im Filmmuseum München, undatiert, 332 Seiten, I. Kapitel, II. Kapitel, III. Kapitel - Arbeitsdrehbuch mit Anmerkungen von Mark Sorkin
Sammlung Mark Sorkin im Museum of Modern Art, New York, 1925, 410 Seiten, I. Kapitel, II. Kapitel, III. Kapitel, IV. Kapitel
- Dokumente zur Produktion
- Armin Loacker: Anmerkungen zur Produktionsgeschichte von Die freudlose Gasse
aus: Armin Loacker (Hg.) „Wien, die Inflation und das Elend“, Filmarchiv Austria, Wien 2008, S. 9-27 - Gerhard Vana: „Wien..., der Ort ist hier nebensächlich.“ Zur Ausstattung von Die freudlose Gasse
aus: Armin Loacker (Hg.) „Wien, die Inflation und das Elend“, Filmarchiv Austria, Wien 2008, S. 131-155 - Briefe von Hugo Bettauer an Georg Wilhelm Pabst
Nachlass G.W. Pabst in der Deutschen Kinemathek, Berlin, 17.10.1924 und 2.1.1925, 2 Seiten - Zensurgutachten der Film-Oberprüfstelle Berlin
Sammlung des Deutschen Filminstituts, Frankfurt/Main, 29.2.1926, 13 Seiten - Arbeitsfotos von den Dreharbeiten
Nachlass G.W. Pabst in der Deutschen Kinemathek, Berlin / Sammlung Mark Sorkin im Museum of Modern Art, New York / Sammlung des Deutschen Filminstituts, Frankfurt/Main / Sammlung des Filmarchiv Austria, Wien
- Materialien zum Film
- Zeitgenössisches Filmprogramm
Nachlass G.W. Pabst in der Deutschen Kinemathek, Berlin, 8 Seiten - Filmplakate aus den zwanziger Jahren
Sammlung der Cinémathèque Française, Paris, 4 Motive. Plakat von Boris Bilinsky © VG Bild-Kunst, Bonn 2009 - 98 originale Standfotos
Nachlass G.W. Pabst in der Deutschen Kinemathek, Berlin / Sammlung G.W. Pabst im Filmmuseum München / Sammlung Mark Sorkin im Museum of Modern Art, New York / Sammlung des Deutschen Filminstituts, Frankfurt/Main
- Rekonstruktion des Films
- Jan-Christopher Horak: Der Fall Die freudlose Gasse. Eine Rekonstruktion im Münchner Filmmuseum
aus: Ursula von Keitz (Hg.) „Früher Film und späte Folgen“, Schüren Presseverlag, Marburg 1998, S. 48-65 - Jan-Christopher Horak: Film History and Film Preservation: Reconstructing the Text of The Joyless Street
from: Ina Bertrand (ed.) „Screening the Past“, Issue 5, La Trobe University, Melbourne December 1998
20-seitiges Booklet
Bemerkungen:
Stummfilm, viragiert. Deutsche Zwischentitel mit optionalen englischen Untertiteln.
Mit neuer Begleitmusik für Trio von Aljoscha Zimmermann oder ganz stumm (Tonspur sonstige DD 1.0).
* In der Laufzeit erhalten außerdem ein Vorspann über die Rekonstruktion (1:36 Min.)
Es ist keine vollständige Kopie der Urfassung erhalten. Diese Rekonstruktion wurde aus mehreren ausländischen Filmkopien zusammengesetzt. Zur Originallänge von 3738 Metern fehlen mehr als 600 Meter, was etwa 30 Minuten entspricht. Es waren nur 5 originale Zwischentitel erhalten. Ein Großteil der Titel konnte anhand einer Akte der Berliner Film-Oberprüfstelle vom 29. März 1926 rekonstruiert werden, die sich allerdings auf eine gekürzte Fassung bezieht. Die restlichen Zwischentitel wurden dem Drehbuch entnommen oder aus ausländischen Zwischentiteln zurückübersetzt. Die Rekonstruktion wurde 1989-2009 von Enno Patalas, Jan-Christopher Horak und Stefan Drössler im Filmmuseum München geleitet und versteht sich als Annäherung an den ursprünglichen Film. Die Bildqualität ist je nach Quellen unterschiedlich und weist stellenweise starke Verschmutzungen, Kratzer und/oder Helligkeitsschwankungen auf, die mangels anderem Material nicht zu umgehen sind.
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